Direkt zum Inhalt
Hier sehen Sie eine Liste bereits angelaufener Community Nursing Projekte. Sie können diese nach Regionen filtern.
122 Projekt(e) gefunden.

Um älteren Personen in Kapfenberg lange ein würdevolles Leben zu Hause zu ermöglichen, bieten drei Community Nurses des ISGS Kapfenberg präventive Hausbesuche in den Stadtteilen Redfeld, Walfersam, Hochschwabsiedlung und Parschlug/Pogier an. Familienmitgliedern wird die Möglichkeit zur Angehörigenentlastung angeboten. Je nach Bedarf können diese Angebote, in Form von Gesprächen oder konkreten Hilfestellungen, auch zu Hause erfolgen.

Das Projekt steht mit Informationen zu sämtlichen Angeboten zu sozialen und gesundheitsfördernden Einrichtungen allen Kapfenberger:innen als Anlaufstelle im Büro, oder telefonisch, zur Verfügung. Die Community Nurses agieren hier als Drehscheibe, um durch Vernetzung mit allen Kooperationspartner:innen im Gesundheitsbereich individuelle und bedarfsorientierte Unterstützungsangebote zu erarbeiten.
Ziele von Community Nursing sind, neben dem Verbleib in den eigenen vier Wänden, die Gesundheitskompetenz zu fördern, Personen Hilfe zur Selbsthilfe zu ermöglichen, „Werkzeuge“ für den Alltag anzubieten und die gesellschaftliche Teilhabe zu erhöhen.
Diese Ziele werden neben den genannten Möglichkeiten durch regelmäßige Sprechstunden in den unterschiedlichen Stadtteilen und speziellen Angeboten wie Schulungen und Workshops zu Themen rund um „Gesund Altern“ erreicht.
Die Besonderheit in Kapfenberg liegt in der Zusammenarbeit mit der Präventiven Sozialarbeit. Neben den gesundheitlichen Themen können so auch die sozialen Aspekte beleuchtet und ein ganzheitlicher Gesundheitsansatz verfolgt werden.

Die Ergebnisse aus der Arbeit mit den älteren Personen dienen dazu, um aufzuzeigen, welche Unterstützungsangebote fehlen und um zukünftige Lösungsstrategien mit den Kooperationspartner:innen und der Stadtgemeinde Kapfenberg anzuregen.

"Gänserndorf ist geprägt von einer sehr jungen Bevölkerung und einem unterdurschnittlich geringen Anteil an über 75jährigen, die Anzahl dieser Zielgruppe wird absolut in den nächsten Jahren geringfügig steigen.
Räumlich besteht die Stadtgemeinde Gänserndorf (NÖ, Bezirk Gänserndorf) aus einem kompakten Stadtkern und einem durch Freilandstraße getrennt Einfamilienhaus-Siedlungsstruktur.
Die Bevölkerungsstruktur der Gemeinde spiegelt sich in den Angeboten und Dienstleistungen der Stadt wieder. Die Themen und Bedürfnisse der älteren Bevölkerung und der pflegenden Angehörigen sind aufgrund des geringeren Bevölkerungsanteils weniger im Fokus der täglichen Gemeindearbeit. Die Gemeinde stellt über diversie Initiativen finanzielle Mittel zur Gesundheitsförderung und Prävention zur Verfügung und
unterstützt Mobilitätsangebote Gänserndorf braucht eine vernetzende Stelle, die über sämtliche Angebote für ältere Personen in Gänserndorf informiert ist und als lokale Anlaufstelle die betroffene Zielgruppe und (pflegende) Angehörige berät. Weiters gibt es keine Unterstützung im Übergang von der Selbständigkeit zu Pflege wie z.B. punktuelle Entlastung der der pflegenden Angehörigen oder Botendienste für die Zielgruppe, um die Selbständigkeit zu Hause möglichst lange zu erhalten. Das Angebot der CN soll das vorhandene Angebot in Gänserndorf ergänzen, aber nicht konkurrieren."
 

Ziel ist, dass die ältere Bevölkerung mit ihren Familien Unterstützung durch Informationen im Gesundheits- und Pflegebereich bekommen. Durch die beratende Tätigkeit der Community Nurses wird der Zugang zu vernetzten, kommunalen und regionalen Unterstützungsangeboten erleichtert. Die älteren Menschen sollen befähigt werden, so lange wie möglich in ihrem zu Hause zu bleiben. Zusätzlich werden die An- und Zugehörigen in ihrer Betreuungs- und Pflegeleistung von den Community Nurses unterstützt.

Die besondere Herausforderung in Forchtenstein ist, dass durch viele Einzellagen und Ortsteilen in einer hügeligen Landschaft die Alltagswege zur Nahversorgung und die Möglichkeit für direkte soziale Kontakte erschwert sind. 
Neben der telefonischen Beratung wird wöchentlich eine Gesundheitssprechstunde im Ortszentrum angeboten. Die Erhebung der Bedürfnis- und Bedarfslage der älteren Menschen bietet die Basis um ein evidenzbasiertes Modell zu erstellen. Gemeinsam mit der Zielgruppe und den kommunalen Stakeholdern werden bedarfsgerechte Angebote und Informationsveranstaltungen entwickelt und eine zielgruppenorientierte Wissensplattform etabliert.

Das Projekt „Aufeinander schauen“- Community-Nursing in Forchtenstein wird von den Kooperationspartnern, wie Gemeindeärztin, Arbeitskreis „Gesundes Dorf“, Selbsthilfegruppe für psychische Erkrankungen, Frauenberatungsstelle „die tür“ (Mattersburg) und der Volkshilfe Burgenland unterstützt. Im Bereich der Mobilität ist eine Kooperation mit dem kommunalen Bus- und Transportunternehmen „Schreiner Reisen“ und der Mobilitätszentrale  Burgenland gegeben.

Community Nursing wird im Bezirk Wels-Land in der Marktgemeinde Gunskirchen für eine Region von ca. 5.689 Einwohnerinnen und Einwohner tätig. Mit Beginn 01. Juni 2022 wird eine Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin als Community Nurse eingesetzt. Der Auftraggeber des Projektes ist der Sozialhilfeverband Wels-Land. Die Umsetzung dieses Projektes erfolgt in enger Zusammenarbeit mit der Gesundheit Österreich GmbH. Das Projekt „Community Nursing“ richtet sich vor allem an ältere Menschen und deren Angehörige. Ziel ist es zu einer Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden und zu einem Erhalt von Autonomie und Selbstbestimmtheit und der Ermöglichung eines Verbleibes von älteren Menschen in ihrem zu Hause beizutragen.

Zielgruppen
•    pflegebedürftige Personen ab dem 60. Lebensjahr 
•    Angehörige von älteren zu Hause lebenden Menschen (ab dem 60. Lebensjahr) mit drohendem Informations-, Beratungs-, Pflege- und/oder Unterstützungsbedarf
•    pflegende/betreuende Personen, auch wenn sie nicht unmittelbar Angehörige sind 

Geplante Aufgaben 
•    Monitoring und Erhebung anhand von Einzelfällen
•    Information, Beratung und Edukation 
•    Präventive Hausbesuche
•    Pflegeintervention, Koordination und Vernetzung
•    Interessensvertretung 

Zentrale Kooperationspartnerinnen des Projekts sind die Mitarbeiterinnen der Sozialberatungsstellen, die Koordinatorinnen für Betreuung und Pflege, die Einsatzleitungen der Mobilen Dienste, die Ärzte für Allgemeinmedizin und das Entlassungsmanagement der Krankenanstalten.

Ziel unseres Projektes ist es, analog der Empfehlungen der WHO in Bezug auf Community Nurse, in der Begleitung der älteren Generation, in der Begleitung von pflegenden Angehörigen und im Präventionsbereich bei Kinder und Jugendlichen tätig zu sein. Unser Projekt richtet sich deshalb an alle Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger über 65 Jahre, an alle Kinder und Jugendlichen sowie an Jungfamilien in unserem Gemeindegebiet.

Dazu wird es einerseits eine aufsuchende Tätigkeit der Community Nurse geben, die persönlichen Kontakt zu allen Bürgerinnen und Bürgern ab 65 Jahre aufnimmt und zum anderen eine enge Kooperation mit den Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen führt. Zentrale Kooperationspartner werden demnach alle Bildungseinrichtungen, alle Ärztinnen und Ärzte in der Gemeinde und Umgebung, der Pensionistenverband sowie die örtlichen Vereine, die Pflegedienstleister, der Elternbeirat des Kindergartens und die Elternvereine der Schulen sein.

Neben dem direkten Kontakt mit den Betroffenen soll es auch regelmäßige Gesundheitsvorträge, Berichte in der Gemeindezeitung, eine Gesundheitsmesse, regionale Öffentlichkeitsarbeit und vieles mehr geben.

Der Sozialhilfeverband Steyr-Land organisiert und betreibt Community Nursing im Schwerpunkt der Modellgemeinde(n) Ternberg und St. Ulrich. Dabei wird der Fokus auf die Zielgruppe der Menschen mit einem Alter ab 75 Jahren und deren An- und Zugehörige gelegt.

Durch die Abklärung individueller Versorgungsdefizite, prophylaktischer Informations- und Beratungsangebote, die Vernetzung der unterschiedlichen Anbieter und Unterstützer im Gesundheits- und Sozialbereich sowie durch die Aktivierung von Selbsthilfemöglichkeiten soll das Wohlbefinden von Menschen über 75 Lebensjahren samt deren Angehörigen verbessert werden.

Regelmäßige Informationsveranstaltungen sollen vor allem das Interesse von Angehörigen und Zugehörigen wecken. Im Rahmen von Hausbesuchen werden individuelle Problemlagen und Lösungsmöglichkeiten erörtert.

Ein zentrales Ziel ist es, die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern und damit einen Verbleib von Pflegebedürftigen in der eigenen Wohnung zu ermöglichen. Dies soll durch individuelle Beratungen und einem niederschwelligen Zugang zur Beratung, durch allgemeine Präventions- und Informationstätigkeit und mittelfristig durch eine bedarfsorientierte Verbesserung von Infrastruktur erreicht werden.

Das Ziel der Community Nurse Kaindorf ist das gesundheitliche Empowerment der über 3000 Bewohner der Marktgemeinde Kaindorf zu stärken. Mit den Maßnahmen des Projektes soll die Ist-Situation der vorhandenen Ressourcen für die Gesunderhaltung und das Wohlbefinden der Einzelpersonen erhoben werden, um in weiterer Folge die Bedarfe in der Region zu klären. Mit daraus resultierenden gezielten Angeboten und Informationen sollen die Selbstpflegekompetenz, der Zugang zur gesundheitsfördernden Infrastruktur und die Zufriedenheit der Bewohner mit den vorhandenen Angeboten der Gesundheitsförderung und Pflege gewährleistet werden.

Als Zielgruppe sind in erster Linie alleinlebende Personen, welche keiner geregelten Alltagsaufgabe
nachgehen können, zu sehen. Dies können Pensionist*Innen aber auch jüngere Menschen ohne
Arbeitsalltag sein, welche kein familiäres Netz um sich haben. Darüber hinaus werden pflegende
Angehörige, Familien mit sozialen Sonderstellungen und/oder schulpflichtigen Kindern und all jene Personen die hilfesuchend in der Gemeinde sind, zur Zielgruppe gezählt. Vorträge und Workshops zu aktuellen und/oder ständig relevanten gesundheitsfördernden Themen werden organisiert. Spezialangebote für pflegende Angehörige und alleinlebende Personen, wie Gesprächsgruppen oder Gesellschaftsnachmittage, sollen implementiert werden. Generationenübergreifende Angebote werden entwickelt um die Nachbarschaftshilfe und ein gesundes, generationenübergreifendes Miteinander zu gewährleisten.

Als zentrale Kooperationspartner zählen die Steuergruppe der Gesunden Gemeinde, die Mitarbeiter*Innen der Sozialen Kompetenz Kaindorf, die niedergelassenen Hausärzte*Innen, die Apotheke, die pädagogischen Einrichtungen, die Vereine und die regionalen gesundheits- und pflegerelevanten Dienstleister.

Das Ziel des Projektes, welches vom Sozialhilfeverband Vöcklabruck in der Gemeinde Attnang-Puchheim initiiert und umgesetzt wird, ist die Entwicklung eines Präventionsbewusstseins der Altersgruppe 60+ hinsichtlich körperlicher und sozialer Aktivität sowie die Bildung eines ehrenamtlichen Unterstützungsnetzwerks. 

Umgesetzt werden u. a. entsprechend dem erhobenen Bedarf der Zielgruppe unterschiedliche Aktivitätsprogramme, Gesundheitsvorträge und Workshops. 

Umsetzungspartner sind die in der Gemeinde bereits vorhandenen Einrichtungen wie z. B. die Sozialberatungsstelle und die Gemeinde Attnang-Puchheim.

Der Sozialhilfeverband Gmunden organisiert und betreibt Community Nursing im Schwerpunkt der Modellgemeinden Roitham und Kirchham. Dabei wird der Fokus auf die Zielgruppe der Menschen mit einem Alter ab 75 Jahren und deren An- und Zugehörige gelegt. Durch die Abklärung individueller Versorgungsdefizite, prophylaktischer Informations- und Beratungsangebote, die Vernetzung der unterschiedlichen Anbieter und Unterstützer im Gesundheits- und Sozialbereich sowie durch die Aktivierung von Selbsthilfemöglichkeiten soll das Wohlbefinden der Zielgruppen verbessert werden. Regelmäßige Informationsveranstaltungen sollen vor allem das Interesse von Angehörigen und Zugehörigen wecken. Im Rahmen von Hausbesuchen werden individuelle Problemlage und Lösungsmöglichkeiten erörtert. Ein zentrales Ziel ist es, die Gesundheit und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern und einen Verbleib von Pflegebedürftigen in der eigenen Wohnung zu ermöglichen.

Durch eine Suburbanisierung und damit verbundene Zersiedelung wird die Erreichbarkeit von gesundheitsbezogenen und sozialen Dienstleistungen sowie der soziale Austausch nicht nur für die Senior/innen, sondern auch für die An- und Zugehörigen nachteilig beeinflusst.
Dieser Umstand verlangt, neben der Initiierung und dem Aufbau einer planvollen Vernetzung und Zusammenarbeit mit den Gesundheits- und Sozialdienstleister/innen der Region, auch die Stärkung und Entlastung der pflegenden und betreuenden An- und Zugehörigen. Dies kann durch vorbeugende Maßnahmen wie Informations- und Beratungsangebote, Pflegetrainings, Coachings im Einzelsetting, Gesundheitsförderung, Entlastungsangebote oder Angehörigengruppen wie Stammtische oder Selbsthilfegruppen erfolgen.
Zudem sind präventive Hausbesuche, Sprechstunden, Vorträge, Workshops und Trainings für Personen in der Altersgruppe über 65 Jahren unerlässlich, um die Selbstmanagementkompetenzen und somit ein Verbleiben im eigenen Zuhause zu fördern. Die Initiierung und teilnehmende Entwicklung von Freizeitangeboten und –aktivitäten unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Mobilität fördert die Teilhabe und Integration.
Die Gemeinde und Vereine sind zudem bedeutsame Partner, um für die An- und Zugehörigen Aktivitäten zu entwickeln, welche der psychosozialen Entlastung dienen und den Austausch untereinander fördern. Zur Gemeinde Bergheim gehören fünf Ortschaften, in denen 520 Personen von insgesamt 5741 Einwohner/innen über 75 Jahre leben. Die Anzahl der Ein-Personen-Haushalte beträgt bei den über 65-Jährigen 239 (32,4%). Die Projektumsetzung wird vom Hilfswerk Salzburg unterstützt.

Der Regionalverband Pinzgau setzt mit den vier Projektgemeinden Dienten, Lend, Rauris und Taxenbach das Projekt "Community Nurse Unterpinzgau" um. Die Region mit ihren gesamt 7 766 EinwohnerInnen (davon 1 495 über 65 Jahren) ist dezentral geprägt und auf Grund von Topografie und Siedlungsstruktur spielt die Mobilität eine wichtige Rolle.
Zielsetzung des Projektes ist es, ein Community Nurse Team in der Region zu etablieren. Die Projektgemeinden setzen somit ein klares Zeichen für die Bedeutung von Gesundheitsförderung, die Stärkung gesunder Lebensjahre oder den Erhalt von Selbstständigkeit und Selbstbestimmungsmöglichkeiten im eigenen zuhause.

Zur Zielerreichung sollen unterschiedlichste Interventionen beitragen: Laufende Erhebungen von Bedarfen direkt vor Ort sind Teil des Aufgabenfeldes der Community Nurses. Ein weiterer Schwerpunkt auf die soziale Integration von älteren Menschen gelegt – es sollen Treffpunkten für ältere Menschen (z.B. gemeinsame Aktivitäten, Seniorennachmittage) geschaffen werden. Hier ist es - auf Grund der geografischen Lage - besonders wichtig, die Mobilität mitzudenken, die generell im Projekt einen weiteren Schwerpunkt darstellen soll. So ist geplant, die Idee eines Regionalbusses oder eines Seniorentaxis zu verfolgen, um bedarfsorientiert die Mobilität der Zielgruppe zu erhöhen. Beratung und Information (aufsuchende Gespräche, Beratungsangebote in den Gemeinden) sind ebenfalls Projektbestandteil.

Die Projektumsetzung wird von einer Steuerungsgruppe sowie einem Beirat begleitet und erfolgt mit dem Hilfswerk Salzburg. 

Der Regionalverband Pinzgau setzt mit den zwei Projektgemeinden St. Martin bei Lofer und Unken das Projekt "Community Nurse Unteres Saalachtal" um. Die Region mit ihren gesamt 3 121 EinwohnerInnen (davon 690 über 65 Jahren) ist dezentral geprägt und auf Grund von Topografie und Siedlungsstruktur spielt die Mobilität eine wichtige Rolle.

Zielsetzung des Projektes ist es, ein Community Nurse Team in der Region zu etablieren. Die Projektgemeinden setzen somit ein klares Zeichen für die Bedeutung von Gesundheitsförderung, die Stärkung gesunder Lebensjahre oder den Erhalt von Selbstständigkeit und Selbstbestimmungsmöglichkeiten im eigenen zuhause. Die Projektumsetzung erfolgt mit dem Hilfswerk Salzburg.

Zur Zielerreichung sollen unterschiedlichste Interventionen beitragen: Laufende Erhebungen von Bedarfen direkt vor Ort sind Teil des Aufgabenfeldes der Community Nurses. Weiters soll ein Gesundheitsnetzwerk in den Gemeinden aufgebaut werden, damit z.B. Angebote kommuniziert werden können oder Lücken im Versorgungsangebot festgestellt und beseitigt werden können. Durch gezielte Ansprache der älteren Personen (ab 75 Jahren), die Durchführung von präventiven Hausbesuchen, Vorträgen, etc., die Information von Angehörigen zu Entlastungs- und Unterstützungsangeboten u.Ä. sollen ältere Menschen dabei unterstützt werden, so lange als möglich selbstständig zuhause bleiben zu können. Ein Begleitdienst soll dazu beitragen, die Mobilitätsbedarfe der älteren Personen in der Region zu decken.

Die Projektumsetzung wird von einer Steuerungsgruppe sowie einem Beirat begleitet.

Der Regionalverband Pinzgau setzt mit den drei Projektgemeinden Maishofen, Saalbach und Viehhofen das Projekt "Community Nurse Oberes Saalachtal" um. Die Region mit ihren gesamt 7.056 EinwohnerInnen (davon 703 über 65 Jahren) ist eine der stärksten Tourismusregionen in Österreich - was sich auch auf die spezifischen Gesundheitsbedarfe der Bevölkerung auswirkt. Weiters ist die Region dezentral geprägt und auf Grund von Topografie und Siedlungsstruktur spielt die Mobilität eine wichtige Rolle.

Zielsetzung des Projektes ist es, ein Community Nurse Team in der Region zu etablieren. Die Projektgemeinden setzen somit ein klares Zeichen für die Bedeutung von Gesundheitsförderung, die Stärkung gesunder Lebensjahre oder den Erhalt von Selbstständigkeit und Selbstbestimmungsmöglichkeiten im eigenen zuhause.

Zur Zielerreichung sollen unterschiedlichste Interventionen beitragen: Laufende Erhebungen von Bedarfen direkt vor Ort sind Teil des Aufgabenfeldes der Community Nurses. Auf Grund der geografischen Lage und der wirtschaftlichen Strukturen wird ein weiterer Schwerpunkt auf die soziale Integration von älteren Menschen gelegt – es sollen Treffpunkten für ältere Menschen (zB gemeinsame Aktivitäten, Seniorennachmittage) geschaffen werden. Ergänzend soll ein Freiwilligennetzwerk aufgebaut werden, um auch Besuchsdienste für nicht mobile Personen u.Ä. anbieten zu können. Der möglichst lange Verbleib zu Hause soll auch durch Informations- und Beratungsangebote oder Trainings, etc. unterstützt werden. Weiters ist im Projekt Angehörigenarbeit geplant (aufsuchende Gesundheitsberatung, Veranstaltungen). In den Aufgabenbereich der Community Nurse fällt es auch, ein regionales Netzwerk an Kooperationspartnern aufzubauen, um vorhandene Ressourcen bestmöglich zu nutzen und Lücken in der Versorgung zu dokumentieren.

Die Projektumsetzung wirf von einer Steuerungsgruppe sowie einem Beirat begleitet und erfolgt mit dem Hilfswerk Salzburg. 

Zielsetzung
Steigerung der Lebensqualität in den Gemeinden (Lebenswerter Wohn- und Arbeitsplatz)
Zusammenarbeit/Vernetzung in der Region stärken
Wissensbildung der Bürger*innen und Angehörigen hinsichtlich Gesundheitsbelangen und Förderung der Selbständigkeit und des Verbleibs im häuslichen Bereich, Stärkung der Gesundheitskompetenz.
Entlastung von Akteur*innen im Gesundheitsbereich
Förderung des sozialen Zusammenlebens
Einsatz der Community Nurse als Drehscheibe für Sozial- und Gesundheitsleistungen

Settings und Zielgruppen
Gemeinden Dobl-Zwaring, Lieboch, Haselsdorf-Tobelbad, Premstätten
Bürger*innen über 75 Jahren mit möglichem Wissensdefizit vor Eintritt der Pflegebedürftigkeit, Menschen mit chronischen Erkrankungen, Angehörige

Geplante Aktivitäten und Methoden
Durchführung von präventiven Hausbesuchen, Bedarfsermittlung von Risiken, Funktionseinschränkungen, welche Gesundheitsprobleme darstellen könnten, Wissensdefizite und Versorgungslücken ermitteln.
CN als Kontaktperson, Anlaufstelle für Gesundheitsfragen, Bereitstellen von Informationen

Zentrale Kooperationspartner
Sozialmedizinischer Pflegedienst, Ärzte*innen, Gesundheitsdienstleister*innen, Pflegedrehscheibe

Mit dem CN soll die Gesundheitskompetenz und die soziale Teilhabe von Bürger:innen gestärkt werden:

Die CN schafft bzw. erleichtert durch persönliche und dauerhafte Kontakte mit den Bürger:innen und Haushalten individuell passende Zugänge zu den weitreichend existierenden Service- und Hilfeangeboten. Der präventive Ansatz, die Schaffung einer Verbindung zu den Haushalten und das Setzen von Aktivitäten möglichst VOR dem Eintreten einer Pflegebedürftigkeit bzw. einer Überlastung, steht im Vordergrund.

Dornbirn möchte mit dem CN Bürger:innen erreichen, deren individuelle Herausforderungen im Leben möglichst frühzeitig Berücksichtigung finden sollten: Im Schwerpunkt geht es um die Ausschöpfung der Potenziale zur Erhaltung der körperlichen und psychischen Gesundheit. Hierzu werden insbesondere die möglicherweise bisher noch nicht bewussten bzw. noch nicht entdeckten Bedarfe erhoben von

  • betreuenden und pflegenden An- und Zugehörigen, 
  • Singles im Übergang zur Pension und im höheren Alter (75+ bzw. 80+) und 
  • Bürger:innen und Familien mit Migrationsbiografie.

Ziele sind die Stärkung der Selbsthilfefähigkeit, die Bewältigung von Pflege- und Betreuungsaufgaben (ganzheitlicher Blick: „Caring Community“) und die Förderung der sozialen Teilhabe der Bürger:innen (als Element zur Erhaltung der psychischen Gesundheit). Das erste Ziel ist, dass interessierte und möglicherweise bereits entsprechende Bedarfe habende Haushalte ihre Türen für die Community Nurse öffnen.

Die CN fördert die Bekanntheit von Service- und Unterstützungsangeboten und unterstützt damit den Zugang zu denselben. Auch werden im CN Erfahrungen gesammelt, um Angebote zielgruppenbezogen weiterentwickeln zu können.
Die CN arbeitet im bestehenden Systempartner- Netzwerk Soziales und Gesundheit.

Präventive Hausbesuche, Sprechstunden, Vorträge, Workshops und Trainings haben neben individuellen Angeboten zu Pflege- und Betreuungsmöglichkeiten das Ziel, prohibitive Maßnahmen zur Verhütung von Krankheiten, Unfällen, Gesundheitsförderung und -erhaltung umzusetzen, damit ein möglichst langer Verbleib zuhause gefördert wird.
Die soziale Integration und Teilhabe an bedarfsgerechten soziokulturellen Aktivitäten wird durch eine Initiierung von Generationsprojekten zur Vermeidung von Alterseinsamkeit oder durch eine partizipative Entwicklung von Freizeitangeboten, unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Mobilitätsgrade gefördert. Dafür gilt es, mit Partner/innen aus der Gemeinde (z.B. Vereine, Pfarre) soziokulturelle Aktivitäten gemeinschaftlich anzuregen und zu koordinieren. Zudem initiiert und planen die Community Nurses den Aufbau einer verankerten Kommunikations- und Koordinationsstrategie zwischen den Krankenhäusern, Ärzt/innen, Anbietern von Gesundheitsdiensten und den mobilen Diensten, um ein individuell erstelltes Versorgungspaket erheben, planen, ausführen, koordinieren und evaluieren zu können.
Aufgrund einer negativen Wanderungsbilanz und einer Überrepräsentation der Ein-Personen-Haushalte bedarf es, um die medizinische und pflegerische Versorgung zu verbessern, einer systematischen Vernetzung und Zusammenarbeit mit den Gesundheitspartner/innen in der Region.
Die Erarbeitung eines bedarfsgerechten Übergangsmanagements bedingt den Aufbau eines Naht- und Schnittstellenmanagements. Zudem ist eine Koordination einer individuellen medizinisch-pflegerischen Nachsorge bei Menschen mit chronischen Erkrankungen geboten, in dem die Therapieadhärenz und Selbstmanagementkompetenzen gefördert werden.

Die Projektregion im Lungau umfasst 14 Markt- und Ortsgemeinden rund um die Bezirkshauptstadt Tamsweg in jenen von 14.457 Einwohner/innen 1.423 Personen über 75 Jahre sind. Die Anzahl der Ein-Personen-Haushalte beträgt in der Altersgruppe über 65 Jahren 47%. Der Lungau ist als der südöstlichste Bezirk Salzburgs mit dem Rest des Bundeslandes nur über den Radstädter Tauern bzw. den Tauern-Tunnel verbunden. Die Projektumsetzung erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Hilfswerk Salzburg.

Setting
Dieses Projekt wird in Kooperation von den Gemeinden Bad Zell und Tragwein durchgeführt. Die Bevölkerungsanzahl dieser zwei Nachbargemeinden liegt in Summe bei 6.065 Personen. Die Region Bad Zell/Tragwein ist tendenziell ländlich geprägt und verfügt über kleinteilige Siedlungsstrukuren; außerdem ist der Anteil an Ein-Personen-Haushalten hoch und die Zahl der über 75-Jährigen wächst. Für die operative Umsetzung des Projekts wurde das Diakoniewerk gewonnen. Das Diakoniewerk ist als etablierter Anbieter im Sozial- und Gesundheitsbereich seit über 140 Jahren in fünf Bundesländern tätig und auch in der Region Mühlviertel gut verankert, wodurch auf regionale Besonderheiten optimal eingegangen werden kann. Das Setting ist daher das alltägliche, unmittelbare Wohnumfeld der Menschen in Bad Zell und Tragwein im häuslichen Bereich oder in sozialen Einrichtungen.

Zielsetzung
Durch den Einsatz von Community Nurses sollen ältere Personen über 75 Jahren mit (künftigem) Pflegebedarf, als auch deren Angehörige, mit allen nötigen Informationen rund um das Thema Pflege versorgt werden. Zudem kommt den Community Nurses eine zentrale vernetzende Funktion zu, indem sie Kontakte zu entsprechenden Stellen und Einrichtungen herstellen und koordinieren. Eine weitere wesentliche Zielsetzung besteht in der Information und Beratung von pflegenden Angehörigen.
Durch das Projekt „Mehr Zeller Nachbarschaft“ ist das Eingehen auf soziale Bedürfnisse in Bad Zell bereits ein zentrales Element, das weiter ausgebaut werden kann. 

Zielgruppe(n)
Primäre Zielgruppe sind alle Personen über 75 Jahren mit und ohne Pflegebedarf sowie Pflegende Angehörige. Die CN´s in Bad Zell und Tragwein werden insbesondere alleinlebende Personen adressieren.

Geplante Aktivitäten
Präventive Hausbesuche; öffentliche Informationsveranstaltungen; Sprechstunden; Sozialraumanalyse; Versorgungslücken identifizieren, kommunizieren und je nach Möglichkeit schließen.

Setting
Dieses Projekt wird in den Gemeinden Gallneukirchen und Engerwitzdorf durchgeführt. Für die operative Umsetzung des Projekts wurde das Diakoniewerk gewonnen. Die beiden Nachbargemeinden liegen ca. 10 Autominuten von Linz entfernt. Gemeinsam bilden sie mit ihren ca. 15.500 EinwohnerInnen ein eigenes suburbanes, wachsendes Zentrum im südl. Mühlviertel. Das Diakoniewerk ist als etablierter Anbieter im Sozial- und Gesundheitsbereich seit über 140 Jahren in fünf Bundesländern tätig und auch in der Region Mühlviertel gut verankert, wodurch auf regionale Besonderheiten optimal eingegangen werden kann. Das Setting ist daher das alltägliche, unmittelbare Wohnumfeld der Menschen in Gallneukirchen und Engerwitzdorf im häuslichen Bereich oder in sozialen Einrichtungen.

Zielsetzung
Durch den Einsatz von Community Nurses sollen Personen über 75 mit (künftigem) Pflegebedarf, als auch deren Angehörige, mit allen nötigen Informationen rund um das Thema Pflege versorgt werden. Zudem kommt den Community Nurses eine zentrale vernetzende Funktion zu, indem sie Kontakte zu entsprechenden Stellen und Einrichtungen herstellen und koordinieren, um die Versorgungskette für Menschen mit Pflegebedarf lückenlos zu gewährleisten. Eine weitere wesentliche Zielsetzung besteht in der Information und Beratung von pflegenden Angehörigen.

Zielgruppe(n)
Primäre Zielgruppe sind alle Personen in den beiden Gemeinden über 75 Jahren. Auf Grund des historisch bedingten hohen Anteils von Menschen mit Beeinträchtigung in der Region wird auch auf diese Zielgruppe ein besonderer Schwerpunkt gelegt. 

Geplante Aktivitäten
Präventive Hausbesuche, öffentliche Informationsveranstaltungen, Sprechstunden, Vernetzungstreffen

Methoden
Aufsuchende Beratung/Case-Management, Sozialraumorientierung, Vernetzung

Der Sozialhilfeverband Rohrbach organisiert und betreibt Community Nursing im Schwerpunkt der Modellgemeinde(n) Hofkirchen, Pfarrkirchen, Oberkappel und Neustift. Dabei wird der Fokus auf die Zielgruppe der Menschen mit einem Alter ab 75 Jahren und deren An- und Zugehörige gelegt. Durch die Abklärung individueller Versorgungsdefizite, prophylaktischer Informations- und Beratungsangebote, die Vernetzung der unterschiedlichen AnbieterInnen und UnterstützerInnen im Gesundheits- und Sozialbereich, eine enge Zusammenarbeit mit den bestehenden Beratungs- und Case- und
Caremanagementeinrichtungen des Sozialhilfeverbandes Rohrbach sowie durch die Aktivierung von Selbsthilfemöglichkeiten soll das Wohlbefinden der Zielgruppen verbessert werden.

Regelmäßige Informationsveranstaltungen sollen vor allem das Interesse von Angehörigen und Zugehörigen wecken. Im Rahmen von Hausbesuchen werden individuelle Problemlagen und Lösungsmöglichkeiten erörtert.

Das zentrale Ziel ist, die Lebensqualität der Betroffenen und ihren An- und Zugehörigen zu verbessern und einen Verbleib von Pflegebedürftigen im gewohnten Umfeld zu ermöglichen.

Die Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See ist eine der am stärksten wachsenden Gemeinden in Kärnten.

Durch die bestehende Infrastruktur in Bezug auf die Versorgung des täglichen Bedarfs, der ärztlichen Versorgung sowie der Nähe der Stadt Villach ist ein Leben in der Heimatgemeinde für die meisten Bewohner unserer Gemeinde ein sehr wichtiges Anliegen. Um diesem gerecht zu werden und der geplanten Zielgruppe (Bewohner 75+) dies auch zu ermöglichen, soll das Projekt "Community Nursing - SELBSTbestimmt leben, SELBSTständig bleiben - zu Hause in der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See" durchgeführt werden.

Präventive Aufklärung bzw. Unterstützung für betroffene Personen und deren Familien (zB drohender Pflegebedarf, Überlastung von pflegenden Angehörigen) ist dafür eines der obersten Ziele für einen Verbleib in den eigenen vier Wänden. So sollen im Zuge dieses Projektes die Community Nurses vor Ort betroffene Personen bzw. Familien beraten, unterstützen sowie eine wirkungsvolle, individuelle und vor allem lebenswerte Gesundheitsversorgung möglich machen.

Die Community Nurses sind fachliche Experten, welche von externen Kooperationspartner/innen in gewissen Bereichen unterstützt werden.