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Marktgemeinde Aschach an der Donau

Kurzzusammenfassung des Projekts

Die Ausgangslage und Überlegungen zum Projekt waren, das Gesundheitssystem zu entlasten, die Lebensqualität der Bevölkerung zu steigern und eine Brücke zwischen medizinischer Versorgung, sozialer Unterstützung und präventiver Gesundheitsförderung zu schlagen. Die ländliche Struktur der Projektregion, die demografischen Herausforderungen und die soziale Verbundenheit der Bewohner:innen schaffen sowohl den Bedarf als auch die Möglichkeit, präventive und koordinierende Gesundheitsdienste zu etablieren.

Zielgruppe
Das Alter der Hauptzielgruppe war anfänglich mit „> 75 Jahren“ festgelegt. Beratungsangebote wurden jedoch überwiegend von den Angehörigen angenommen. Diese wurden zur primären Zielgruppe.  
Das Ziel, eine wohnortnahe, präventive und bedarfsorientierte Gesundheitsversorgung anzubieten, wurde durch den stetig steigenden Bekanntheitsgrad der CN auf lokaler Ebene gestärkt. Die angestrebten Veränderungen, Wirkungen und strukturellen Verankerungen zeigen sich auf individueller-, gesellschaftlicher- und systematischer Ebene.

Projektdurchführung
Zu Beginn des Projektes lag der Fokus vor allem bei der Öffentlichkeitsarbeit. Maßnahmen dazu waren beispielsweise: Vorstellen beim Bürgermeister, Seniorenbund, Hausärzten, Sozialberatungsstelle, Publikation in der Gemeindezeitung, Anwesenheit/Präsenz und persönliche Gespräche bei Veranstaltungen etc. 
Um die Menschen zu identifizieren, die am meisten von einer Community Nurse profitieren, wurden anonyme Fragebögen über die Gemeinde an die Bürger:innen verteilt. Mittels der erhobenen Daten konnte eine Bedarfs- und Zielgruppenanalyse durchgeführt werden. 
Ebenso wurden die lokalen Gegebenheiten analysiert. Um einen Überblick über das Angebot in der regionalen Gesundheitslandschaft zu erhalten wurde eine Liste erstellt. Daraus konnten auch mögliche Bedarfe abgeleitet werden.
Die Ausgangslage und Überlegungen zum Projekt waren, das Gesundheitssystem zu entlasten, die Lebensqualität der Bevölkerung zu steigern und eine Brücke zwischen medizinischer Versorgung, sozialer Unterstützung und präventiver Gesundheitsförderung zu schlagen. Die ländliche Struktur der Projektregion, die demografischen Herausforderungen und die soziale Verbundenheit der Bewohner:innen schaffen sowohl den Bedarf als auch die Möglichkeit, präventive und koordinierende Gesundheitsdienste zu etablieren. 
Das Alter der Hauptzielgruppe war anfänglich mit „> 75 Jahren“ festgelegt. Beratungsangebote wurden jedoch überwiegend von den Angehörigen angenommen. Diese wurden zur primären Zielgruppe.  
Das Ziel, eine wohnortnahe, präventive und bedarfsorientierte Gesundheitsversorgung anzubieten, wurde durch den stetig steigenden Bekanntheitsgrad der CN auf lokaler Ebene gestärkt. Die angestrebten Veränderungen, Wirkungen und strukturellen Verankerungen zeigen sich auf individueller-, gesellschaftlicher- und systematischer Ebene.

Projektdurchführung
Zu Beginn des Projektes lag der Fokus vor allem bei der Öffentlichkeitsarbeit. Maßnahmen dazu waren beispielsweise: Vorstellen beim Bürgermeister, Seniorenbund, Hausärzten, Sozialberatungsstelle, Publikation in der Gemeindezeitung, Anwesenheit/Präsenz und persönliche Gespräche bei Veranstaltungen, etc. 
Um die Menschen zu identifizieren, die am meisten von einer Community Nurse profitieren, wurden anonyme Fragebögen über die Gemeinde an die Bürger:innen verteilt. Mittels der erhobenen Daten konnte eine Bedarfs- und Zielgruppenanalyse durchgeführt werden. 
Ebenso wurden die lokalen Gegebenheiten analysiert. Um einen Überblick über das Angebot in der regionalen Gesundheitslandschaft zu erhalten wurde eine Liste erstellt. Daraus konnten auch mögliche Bedarfe abgeleitet werden.

Anhand dieser Ergebnisse und um die Zusammenarbeit im regionalen Netzwerk zu fördern, wurde ein Gesundheitstag von den CN´s organisiert. Ein sehr regelmäßiger Austausch erfolgte mit den Hausärzten sowie den sozialen Diensten in der Region.
Informationsveranstaltungen, organisiert von den CN´s, wurden gut besucht. Wobei der Fokus hier auf dem persönlichen Kontakt mit der Bevölkerung lag.

Eine klare Rollen- und Aufgabenverteilungen ermöglichte uns eine effiziente Projektumsetzung. Durch den regelmäßigen Austausch mit der Projektleitung, den lokalen Netzwerkpartnern sowie den Steuergruppensitzungen konnte sich das Projekt gut entwickeln. 
Aufgrund des immer wieder auftretenden Personalmangels kam es zu Verzögerungen bei der Umsetzung. Durch die Neuanstellungen lag der Fokus immer wieder bei der erneuten Vorstellung der Personen und der Rolle, beim Vertrauensaufbau in der Bevölkerung und der Steigerung der Bekanntheit. Weitere Konsequenz daraus war, dass man sich eher auf die vielen Anfragen von Klient:innen konzentrieren musste, anstatt Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention umzusetzen.

Im Zuge von der Vernetzungsarbeit und Kooperation fanden diverse Veranstaltungen statt, welche äußerst gut besucht waren, z.B.  Gesundheitstag, Präventionsvortrag.
Ein Empfehlungsschein wurde von den CN´s erarbeitet und an Gemeindeärzte, Apotheken, Bandagisten, Gemeinden, etc. zur Ausgabe verteilt. 
Die Anfragen und Klient:innenzahl steigerten sich ab Mitte des Jahres 2024 enorm.

Fazit

Mit der Durchführung des Projekts sammelten wir wertvolle Erfahrungen, sowohl für die individuelle Entwicklung, als auch der Optimierung der Rolle.
Eine Erkenntnis war, dass die Gesundheitsbedürfnisse der Bürger:innen stark von sozialen, ökonomischen und kulturellen Faktoren beeinflusst werden. Es scheint uns unumgänglich sich mit den Herausforderungen unserer Zielgruppe auseinanderzusetzen, wie zum Beispiel Isolation im Alter, Versorgungsdefizite und chronische Erkrankungen im Alter. Ebenso haben wir tiefe Einblicke in die Gesundheitsbedürfnisse und Herausforderungen von Gemeinden gewonnen.
Ein effizienter Ausbau erfordert starke und intensive Vernetzung mit sämtlichen Akteur:innen der Pilotregion (Hausärzte, Soziale Dienste, Therapeuten, Gemeindemitglieder, etc.). Nur so kann interdisziplinäre Zusammenarbeit Früchte tragen und Synergien entstehen.
In der Umsetzung der Rolle werden die kommunikativen Fähigkeiten geschärft, bspw. bei der Formulierung von Gesundheitsinformationen in einfacher und verständlicher Weise. Flexibilität und kreatives Denken wird geübt, denn die Bedürfnisse und Ressourcen gestalten sich von Fall zu Fall unterschiedlich. Resilienz, Ausdauer und die Fähigkeit pragmatische Lösungen zu entwickeln wird geschärft. 
Die Rückmeldungen der Klient:innen gaben uns die Möglichkeit zur Evaluation und wir entwickelten ein tieferes Verständnis dafür, wie wir unsere Aufgaben anpassen und unsere beruflichen Fähigkeiten erweitern müssen. 
Mit unseren gesammelten Erfahrungen könnten wir zu einer professionellen Weiterentwicklung des Berufsbildes beitragen. Es würde die kontinuierliche Verbesserung der Gesundheitsversorgung vor Ort unterstützen.