Umsetzende Organisation(en)
Sozialhilfeverband Schärding
Kontakt-E-Mail
SHV.BH-SD.Post@ooe.gv.at
Vorname Ansprechperson
Anita
Nachname Ansprechperson
Hötzeneder
Region
Sozialhilfeverband Schärding
Sozialhilfeverband Schärding
Projektdurchführung
Aktivitäten und Methoden im zeitlichen Ablauf und umgesetzte Vernetzungen und Ko-operationen:
2022 I:
- Schaffung organisatorischer Strukturen.
- Erhebung bestehender Angebote
- Beratung auf verschiedenen individuellen Ebenen.
- Vernetzung, Koordination mit KBP, SBS, Kliniken (ÜLP), FIM, Selbsthilfegruppen, RK, Sozialgruppen in den Gemeinden, Caritas, Vereinen, Pfarre, …
- Persönlich/fachliche Fort- und Weiterbildungen
- Beginn mit Hausbesuchen
2022 II:
- Weitere Vernetzungsarbeit
- Organisation und Abhalten von Besprechungen im Team
- Bekanntmachung/Marketing in der Pilotregion
- Koordination und Organisation mit Kollegen, Vorgesetzten und Stakeholdern
- Beratung
- Fort- und Weiterbildungen
- Hausbesuche mit weiteren Folgebesuchen
- Dokumentation, neue Software
2023:
- Vorträge (Sicherheit im Alter, Vorsorge im Alter, Medikamentendschungel)
- Gesundheitstag gemeinsam mit der gesunden Gemeinde
- Wöchentlicher Bewegungsvormittag mit anschließender Information zu einem bestimmten Gesundheitsthema und die Möglichkeit zum Gespräch. Dieses Angebot wird in beiden
Gemeinden sehr gut angenommen mit durchwegs sehr positiven Rückmeldungen. - Vernetzungstreffen
- Einführung Memofresh
- Entwicklung und Einführung des Gesundheitspasses wurde abgeschlossen, jetzt läuft die Bekanntmachung und Verteilung
2024:
- Wöchentlicher Gesundheitsvormittag („mitanaund aktiv“ mit Programm von rüstig statt rostig)
- Vorträge: Vorsorge; Gesundheitsthemen zu Kräutern, Atmung, Bewegung; Validation
- Mit Rotem Kreuz: „letzte Hilfe“ Kurs
- Gesundheitstag mit gesunder Gemeinde
- Nutzung und Verbreitung Gesundheitspass
- Zusammenarbeit/Vernetzungstreffen/Besprechungen/Veranstaltungen/Planung mit:
KBP, SBS, SHV, RK, Kliniken, gesunde Gemeinde, Caritas, Pfarre, div. GDL
Projektstrukturen und Projektrollenverteilung
- Periodischer Austausch mit Projektleitung, Bürgermeistern der zwei Gemeinden,
KBP und Community Nurses
allfällige Abweichungen inkl. Begründung
- Personalwechsel bei Community Nurses
Fazit - Resümee der Lernerfahrungen
- Beziehungsaufbau und Kommunikation
Der Aufbau vertrauensvoller Beziehungen zu Klient:innen braucht Zeit, Empathie und kultursensible Kommunikation.
Durch Hausbesuche wurde erkannt, wie wichtig aktives Zuhören und nonverbale Kommunikation sind, besonders bei älteren oder zurückhaltenden Menschen. - Interdisziplinäre Zusammenarbeit
Die Zusammenarbeit mit Hausärzt:innen, Sozialdiensten, Koordination für Betreuung und Pflege, Pflegediensten und Angehörigen ist essenziell für eine ganzheitliche Versorgung. - Selbstständiges Arbeiten
Als Community Nurse handelt man oft eigenverantwortlich und muss Entscheidungen direkt vor Ort treffen. - Gesundheitsförderung und Prävention
Viele Menschen wissen wenig über Prävention – hier ist noch sehr viel Aufklärungsarbeit notwendig. - Dokumentation und rechtliche Aspekte
Eine strukturierte, nachvollziehbare Dokumentation ist unerlässlich, auch im ambulanten Bereich.
Pflegeprozesse und Gespräche sind nachvollziehbar festzuhalten – auch aus haftungsrechtlichen Gründen.